Größter Drogenfund Wiens - LPD macht Stadt "ein Stück sicherer"

Die Landespolizeidirektion Wien berichtete gegenüber der AX Media in einem exklusiven Statement, dass heute – am 19.01.2024 – der größte Drogenfund der Geschichte vom Staat AustriaX gemacht wurde. Mehrere Kilogramm Suchtgift, aber auch illegale Handfeuerwaffen zählten zur Bilanz der Durchsuchung. Dabei seien lediglich zwei Räumlichkeiten – das Einfamilienhaus des Tatverdächtigen und sein Fahrzeug – durchsucht worden.

Nach vorangegangenen Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft auf Ansuchen der LPD Wien dieser Durchsuchung stattgegeben. Nachdem der mutmaßliche Täter am späten Abend festgenommen werden konnte, erfolgte ein großangelegter Zugriff. Insgesamt konnten – so der Pressesprecher der LPD Wien – circa 6,3kg Heroin, 1,3kg Crystal Meth, 30 Päckchen des Suchtgifts “Crack”, 7 Schusswaffen (darunter auch ein AK 47 Sturmgewehr), ein Messer, Pyrotechnik sowie ein zuvor entwendeter Dienstausweis der LPD Wien beschlagnahmt werden. Auch wären Substanzen zur Drogenherstellung gefunden worden, darunter fast eine Tonne Zement, 646 Kokablätter und Kalk. Das sei somit “der größte Drogenfund der Geschichte Wiens”, so Pressesprecher Riedler.

Während des Einsatzes sei es zu keinen weiteren großen Störungen gekommen. Die Presseabteilung der LPD Wien bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft sowie beim LKA für die “akribische Ermittlungsarbeit”. Die Waffen würden nun forensisch aufbereitet und das Suchtgift werde der Vernichtung zugeführt. Auf die genaue Identität des Beschuldigten sowie die zu ihm in Verbindung stehende kriminelle Organisation wollte die LPD Wien vorerst aus ermittlungstaktischen Gründen nicht näher eingehen.
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Im Einsatz waren neben dem LKA zahlreiche Bezirkskräfte sowie Mittel der Sondereinsatzgruppe Cobra, welche den Zugriff absicherten. Auch nach erfolgreicher Beschlagnahmung der illegalen Substanzen und Gegenstände sei man weiter in Alarmbereitschaft. Eine Befreiungsaktion durch die organisierte Kriminalität könne derzeit nicht ausgeschlossen werden – so der Pressesprecher der LPD. Aus diesem Grund setzt man auf erweiterte Sicherheitsmaßnahmen.

Dennoch: „Die Stadt Wien ist heute um einiges sicherer geworden.“, so Riedler.

Autoren:
[Chefredakteur] Harama Ganesha
[Ressortleiterin] Rebekka Scharfenstein

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